DAX: Schwankungsintensität steigt - UBS Kolumne
Nach Start in Nähe des Tagestiefs konnte der deutsche Aktienmarkt im Handelsverlauf in die Gewinnzone vorrücken. Der DAX schloss am Montag mit einem Plus von 0,50 Prozent bei 13.059 Punkten. Die Volatilität steigt damit deutlich. Es ist mit größeren Schwankungen zu rechnen. Nun die Einstiegsszenarien für kurzfristig orientierte Trader.
Die Long-Szenarien: Eröffnet der DAX leicht im Plus, wäre ein Kauf bei einem Rücklauf auf den Vortagesschlusskurs bei 13.059 Punkten, leicht über dem Widerstand bei 13.097 Punkten oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung möglich, und zwar circa 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird allerdings im Minus gestartet, bietet sich eine Platzierung entweder leicht oberhalb der Unterstützung bei 13.004 Punkten, durch die eben geschilderte Korrekturvariante oder aber nach dem Bruch der Schlusskurslinie an. Der Zielbereich läge circa 195 Punkte oberhalb des jeweiligen Tagestiefs.
Die Short-Szenarien: Startet der Index leicht im Minus, könnte ein Einstieg bei einem Test der Schlusskurslinie, leicht unterhalb der 13.004-Punkte-Marke oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung erfolgen, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird hingegen im Plus eröffnet, käme eine Positionierung beim Abprall vom 13.059-Punkte-Niveau, durch die gerade beschriebene Korrekturvariante oder aber nach dem Bruch der Schlusskursmarke in Frage. Das Kursziel läge rund 209 Punkte unterhalb des jeweiligen Tageshochs. Es empfiehlt sich eine Absicherung aller Trades durch einen Stopp in Höhe von mindestens 34 Punkten, bei Long-Trades unter- und bei Short-Trades oberhalb des Einstiegs.