MAX 21 legt Neunmonatszahlen vor
MAX 21 hat am Freitag Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen meldet eine Umsatzsteigerung von 4,6 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis weist man einen operativen Verlust von 3,1 Millionen Euro aus nach 4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Cashflows seien negativ, per Ende September liege die Liquidität bei 2,4 Millionen Euro. Man hab damit nach der jüngsten Kapitalerhöhung „eine solide finanzielle Basis zur Überbrückung der Zeitspanne bis zum operativen Break-Even”.
„Die strategischen Kennzahlen der beiden wesentlichen Tochtergesellschaften entwickeln sich positiv, aber noch nicht mit der gewünschten Dynamik”, so das Unternehmen zur bisherigen Entwicklung. Als Reaktion hierauf fokussiere sich die Binect-Sparte im hybriden Postgeschäft noch stärker auf das direkte Kundengeschäft, so MAX21. In der Sparte KeyIdentity erwarte man zwar weiter Aufträge von Großkunden, erweitere die Zielgruppe aber nun auch auf größere mittelständische Unternehmen. Den Umsatz erwartet der Konzern im laufenden Jahr nun zwischen 6 Millionen Euro und 8 Millionen Euro, der Verlust auf EBITDA-Basis soll deutlich reduziert werden.
„Ziel für 2018 bleibt bei beiden Kernbeteiligungen der Break-Even beim EBITDA. Bei der Binect wird das Erreichen dieses Ziels zum Jahresanfang erwartet, bei der KeyIdentity eher zum Jahresende”, so MAX21 zum Ausblick auf das kommende Jahr.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die MAX 21 Aktie bei 1,356 Euro mit 1,53 Prozent im Minus.