Manz schreibt operativ wieder schwarze Zahlen
Von der Manz AG kommen am Dienstag Quartalszahlen. Der Reutlinger Maschinen- und Anlagenbauer hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 167,3 Millionen Euro auf 192,6 Millionen Euro erzielt. Die Ergebnisse wurden deutlich verbessert. Manz meldet vor Zinsen und Steuern einen operativen Gewinn von 0,8 Millionen Euro nach einem Verlust von 25,7 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Unter dem Strich schreibt man zwar noch rote Zahlen, konnte den Verlust aber von 30,9 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro senken. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit liegt dagegen mit 16,6 Millionen Euro im positiven Bereich nach einem Minus von 12,9 Millionen Euro zuvor. Den Auftragsbestand per Ende September beziffert Manz auf mehr als 287 Millionen Euro.
Man rechne „unverändert mit einer signifikanten Steigerung des Umsatzes auf mindestens 350 Millionen Euro, wobei hierfür ein planmäßig positiver Projektverlauf im Segment Solar Voraussetzung ist”, so Manz. Inklusive Sondereffekte werde man operativ schwarze Zahlen schreiben und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern gegenüber dem Vorjahresverlust von 35,9 Millionen Euro deutlich verbessern, kündigen die Süddeutschen an.