First Sensor peilt oberes Ende der Prognosen an
First Sensor hat den Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres von 38,8 Millionen Euro auf 39,3 Millionen Euro gesteigert. In den ersten neun Monaten dieses Jahres kommt das Sensorik-Unternehmen damit auf 108,2 Millionen Euro Umsatzvolumen. Für die operative Gewinnspanne des dritten Quartals meldet First Sensor einen Anstieg von 7,4 Prozent auf 10,4 Prozent, das EBIT steigt von 2,9 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro. „Mit dem negativ wirkenden Sondereffekt durch die Bewertung von Devisensicherungsgeschäften sowie Steuerzahlungen beläuft sich der Periodenüberschuss auf 0,9 Mio. Euro im dritten Quartal”, so das Unternehmen weiter, nachdem man im dritten Quartal 2016 einen Gewinn von 1,7 Millionen Euro erzielt hatte. Beim Auftragseingang meldet der Konzern einen Rückgang von 44,4 Millionen Euro auf 42 Millionen Euro. Beim operativen Cashflow wird ein Rückgang von 8,8 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro ausgewiesen.
Das Geschäft habe sich zum Start der zweiten Jahreshälfte belebt, heißt es aus dem Management. „Eine stabile Kostenstruktur und ein sehr vorteilhafter Produktmix haben dazu beigetragen, dass das dritte Quartal zudem ein besonders profitables wurde. Beides zusammen ermutigt uns heute, unsere Ziele für das Geschäftsjahr nicht nur zu bestätigen. Wir erwarten derzeit, dass wir sie sogar am oberen Rand erreichen werden”, sagt Konzernchef Dirk Rothweiler am Donnerstag. Derzeit peilt First Sensor für 2017 einen Umsatz zwischen 140 Millionen Euro und 145 Millionen Euro an, die operative Gewinnspanne soll zwischen 5 Prozent und 6 Prozent liegen. Mittelfristig will das Unternehmen diese auf 10 Prozent steigern.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die First Sensor Aktie bei 18,605 Euro mit 2,85 Prozent im Minus.