Masterflex bestätigt mit Quartalszahlen die Prognose
Am Montag hat Masterflex Zahlen für die ersten neun Monate 2017 vorgelegt. Das Unternehmen aus Gelsenkirchen hat den Umsatz von 51,1 Millionen Euro auf 57,6 Millionen Euro steigern können. Vor Zinsen und Steuern weist der Konzern einen Gewinn von 5,46 Millionen Euro aus im Vergleich zu 4,85 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum. Je Masterflex Aktie weist man einen Neunmonatsgewinn von 0,32 Euro aus, im gleichen Zeitraum 2016 waren es 0,26 Euro. Der Anstieg geht allerdings auf den Wegfall von Verlusten aus aufgegebenen Geschäftsbereichen zurück - bereinigt um diesen Faktor blieb der Gewinn je Masterflex Aktie bei 0,32 Euro konstant.
„Der Trend des ersten Halbjahres - zweistelliges Wachstum - konnte auf fast identischem Niveau fortgesetzt werden. Darüber hinaus haben wir nun wieder eine Ebit-Marge von etwas über zehn Prozent erreicht. Die Kosten bleiben unterhalb des Umsatzwachstums. Diesen Weg müssen wir konsequent weitergehen, ebenso wie die Entwicklung weiterer Innovationen”, so das Fazit von Konzernchef Andreas Bastin. Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt die Gesellschaft am Montag: Man will eine Umsatzsteigerung zwischen 6 Prozent und 10 Prozent erzielen, während die operative Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern etwas über 10 Prozent liegen soll.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Masterflex Aktie bei 8,001 Euro mit 0,17 Prozent im Minus.