Deutsche Telekom: Schlechte News aus den USA - Fusion mit Softbank-Tochter geplatzt
Schlechte Nachrichten kommen für die Deutsche Telekom aus den USA: Die Gespräche zwischen der Tochtergesellschaft T-Mobile US Inc. und Sprint über einen Zusammenschluss sind geplatzt. „Es konnte keine Einigung über die Rahmenbedingungen für einen solchen Zusammenschluss erzielt werden, weshalb die Gespräche jetzt beendet wurden”, teilt die Deutsche Telekom am Wochenende mit - das Unternehmen hält 64 Prozent der Anteile an T-Mobile US, Sprint gehört zur japanischen Softbank.
Man wolle nun mit der Strategie der vergangenen Jahre auf dem US-Marke weiterarbeiten, heißt es aus dem Bonner Unternehmen. T-Mobile US konnte zuletzt die Kundenzahl deutlich ausbauen. „Wir haben unsere Tochter dabei unterstützt, in den letzten Jahren mehr als 40 Milliarden Dollar zu investieren, und so eine starke Basis zu schaffen, um das Wachstum noch viele Jahre fortzusetzen”, sagt Telekom-Chef Tim Höttges zu den Plänen.
Die Deutsche Telekom Aktie hat den XETRA-Handel an der Frankfurter Börse am Freitag bei 15,64 Euro mit 1,23 Prozent im Plus beendet.
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