NOXXON Pharma: Verluste sinken, Studie im Zeitplan
Am Montag hat das Biotechunternehmen NOXXON Pharma Zahlen für das erste Halbjahr 2017 vorgelegt. Während die Gesellschaft, die sich in der Forschung- und Entwicklungsphase befindet, aufgrund der Entwicklungsphase keinen Umsatz vereinnahmt hat, fielen die Kosten für Forschung und Entwicklung von 3,2 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro. Begründet wird dies mit gesunkenen Personalkosten nach der Umstrukturierung. Bei den Verwaltungskosten weist NOXXON einen Rückgang der Ausgaben von 2,4 Millionen Euro auf 1,3 Millionen Euro aus. Als Folge dessen haben sich die Halbjahresverluste deutlich reduziert: Operativ meldet der Konzern ein Minus von 2,23 Millionen Euro nach 5,36 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, unter dem Strich sinkt der Verlust von 8,01 Millionen Euro auf 2,37 Millionen Euro. „Der ausgewiesene Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten belief sich zum 30. Juni 2017 auf EUR 1,1 Millionen im Vergleich zu EUR 2,2 Millionen zum 31. Dezember 2016”, so das Unternehmen weiter.
Entscheidender Faktor bleibt eine laufende klinische Studie, in der NOXXON zusammen mit dem Kooperationspartner Merck/MSD mit dem Wirkstoff am NOX-A12 und dem MSDs Anti-PD1-Inhibitor Keytruda in Heidelberg am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen durchführt. „Die Patientenrekrutierung verläuft planmäßig. Erste Daten der Studie zeigen, dass NOX-A12 das Tumorgewebe penetriert und sein biologisches Zielmolekül neutralisiert”, sagt NOXXON-Chef Aram Mangasarian am Montag.
Im Handel an der Pariser Börse notiert die NOXXON Pharma Aktie bei 8,10 Euro auf einem unveränderten Niveau.
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