Voltabox: Weitere Details zum Börsengang
Ab dem 26. September können Investoren Aktien von Voltabox zeichnen. Die Zeichnungsfrist endet am 10. Oktober. Die Erstnotiz soll am 13. Oktober im Prime Standard in Frankfurt erfolgen. Beim Börsengang werden 5 Millionen Aktien von Voltabox aus einer Kapitalerhöhung angeboten. Die Mehrzuteilungsoption besteht aus weiteren 0,825 Millionen Aktien, die ebenfalls aus einer Kapitalerhöhung kommen können. Außerdem will paragon, die bisherige Muttergesellschaft, 0,5 Millionen Papiere abgegeben.
Die Preisspanne beim Börsengang von Voltabox liegt zwischen 20,00 Euro und 24,00 Euro. In die Kasse des Börsenneulings können somit brutto bis zu 139,8 Millionen Euro kommen. Die Emission hat ein Maximalvolumen von 151,8 Millionen Euro.
Voltabox stellt Lithium-Ionen-Batterien her. Eingesetzt werden diese Batterien in Gabelstaplern, Bergbaufahrzeugen, Oberleitungsbussen, fahrerlosen Transportsystemen und in Hochleistungs-Motorrädern. Mit dem frischen Kapital will der IPO-Kandidat die Produktion ausbauen, das Portfolio weiterentwickeln und ein Darlehen ablösen. Außerdem kann es zu Zukäufen kommen. Das von paragon gegebene Darlehen hat ein Volumen von etwa 16 Millionen Euro.
Der Streubesitz nach dem Börsengang soll bei rund 40 Prozent liegen. Paragon will auch langfristig die Mehrheit bei Voltabox behalten.