Alno: Neues aus dem Insolvenzverfahren
Der Küchenbauer Alno wird die Aufhebung der Eigenverwaltung im laufenden Insolvenzverfahren beantragen und das Verfahren als Regelinsolvenz fortlaufen lassen. Man will Martin Hörmann zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmen lassen, der in dem Insolvenzverfahren bisher als vorläufiger Sachwalter involviert war.
„Die heute gefällte Entscheidung ist insbesondere durch die bereits gewonnenen vorläufigen Erkenntnisse zu Entscheidungen der Vergangenheit, die Interessen der Gläubiger zuwidergelaufen, geprägt. Offensichtlich können insolvenzrechtliche Sonderaktiva - ermittelt werden u.a. Ansprüche gegen ehemalige Vorstandsmitglieder der ALNO AG - in erheblichem Umfang aufgedeckt werden” heißt es von Seiten der Gesellschaft am Dienstag. Das Unternehmen rechnet zur Durchsetzung der Ansprüche mit einem mehrjährigen Verfahren. Ein Asset Deal sei derweil wahrscheinlicher geworden, heißt es zudem.
Die Alno Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 0,89 Euro mit 4,71 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.