curasan AG: „Gespräche mit Investoren in einem fortgeschrittenen Stadium”
Für die erste Hälfte des laufenden Jahres meldet die curasan AG einen Umatzanstieg von 3,1 Millionen Euro auf 3,4 Millionen Euro. Die Verluste sind dagegen gestiegen. Das EBITDA sei wie geplant mit 1,1 Millionen Euro Verlust niedriger ausgefallen als mit 0,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, meldet curasan. Unter dem Strich ist der Halbjahresverlust der Gesellschaft aus Kleinostheim von 1,3 Millionen Euro auf 2,0 Millionen Euro gestiegen. In der Summe enthalten seien „Rückstellungen für eine mögliche Steuernachzahlung aus der aktuell laufenden Betriebsprüfung im Wesentlichen für die bereits im Jahr 2008 veräußerten dentalen Geschäftsaktivitäten an die Riemser Pharma GmbH und deren Bewertung”, so curasan am Donnerstag.
Der Umsatz liege noch unter den Erwartungen, man beobachte im dritten Quartal aber eine anziehende Umsatzdynamik, sagt curasan-Chef Michael Schlenk. „Unsere Gespräche mit Investoren befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diesbezüglich bald zu einem Abschluss kommen werden”, so der Manager weiter mit Blick auf die Liquiditätslage und eine anstehende Kapitalerhöhung.
Die curasan Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 1,379 Euro mit 1,5 Prozent im Minus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.