HolidayCheck: Marketingkosten belasten das Ergebnis
In der erste Jahreshälfte 2017 hat die HolidayCheck Group AG ihren Umsatz von 55 Millionen Euro auf 61,2 Millionen Euro gesteigert. Auf bereinigter EBITDA-Basis weisen die Münchener einen operativen Gewinn von 2,8 Millionen Euro aus gegenüber 0,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2016. Ein Anstieg des Marketing- und des Personalaufwands sowie Sondereinflüsse im Personalaufwand brachten im zweiten Quartal Ergebnisbelastungen. Unter dem Strich meldet HolidayCheck im fortgeführten Geschäft einen Halbjahresverlust von 2,1 Millionen Euro gegenüber einem Minus von 1,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Die Umsatzprognose für 2017 erhöhen die Süddeutschen: Statt eines Wachstums zwischen 5 Prozent und 7 Prozent will man nun 7 Prozent bis 11 Prozent schaffen. „Aufgrund der beschriebenen, intensivierten Investitionen in Personal und Marketing erwartet der Vorstand dabei für das Geschäftsjahr 2017 unverändert ein operatives EBITDA innerhalb einer Bandbreite von -5 Millionen Euro und 0 Millionen Euro”, so HolidayCheck am Dienstag zum Ausblick.
Die HolidayCheck Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 3,00 Euro mit 0,07 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.