Continental: Neue Prognose - Reifensparte macht Sorgen
Continental meldet am Donnerstag Zahlen für die erste Hälfte des laufenden Jahres. Das Unternehmen weist einen Umsatz von 22,03 Milliarden Euro aus nach 20,04 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Dagegen sind die Ergebnisse des Automobilzulieferers gefallen. Operativ melden die Hannoveraner einen Halbjahresgewinn von 2,27 Milliarden Euro vor Zinsen und Steuern, der Vorjahreswert liegt bei 2,29 Milliarden Euro. Je Continental Aktie fällt der Überschuss von 8,19 Euro auf 7,48 Euro. Zugleich rutscht der Free Cashflow des Konzerns von 959 Millionen Euro auf knapp 292 Millionen Euro ab.
„Unser Geschäft mit innovativen Technologien für assistiertes und automatisiertes sowie vernetztes und effizientes Fahren ist erneut schneller gewachsen als der globale Markt für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. So lag das Umsatzwachstum in diesem Bereich bei 10 Prozent. Deshalb heben wir unseren Umsatzausblick auf Konzernebene um 500 Millionen Euro auf mehr als 44 Milliarden Euro an”, sagt Konzernchef Elmar Degenhart am Donnerstag. Die Ergebnisprognose hingegen bleibt unverändert. Man sei „zuversichtlich, dass im zweiten Halbjahr die Ergebnisbeiträge der Rubber Group wieder über denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums liegen werden”, so der Manager zum Ergebnisausblick.
Die Continental Aktie notiert am Donnerstag im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 188,85 Euro mit 0,34 Prozent im Minus. Die komplette heutige News des Unternehmens: hier klicken.