Commerzbank: Einigung mit Arbeitnehmern
Die Commerzbank hat sich mit den Gremien der Arbeitnehmer auf einen Stellenabbau im Rahmen der Strategie „Commerzbank 4.0“ geeinigt. Auch wird ein Rahmensozialplan abgeschlossen. Betriebsbedingte Kündigungen sollen dabei nur als letztes Mittel umgesetzt werden. So soll es ein Altersteilzeitprogramm geben. Zudem werden ein Vorruhestand und ein Abfindungsprogramm „56plus“ eingeführt. Auch wird es Aufhebungsverträge mit Abfindungen geben.
Bis 2020 will die Bank das Stammpersonal auf 36.000 Vollzeitstellen reduzieren. Ende 2015 gab es 43.000 Vollzeitstellen bei der Bank.
Durch die Einigung kann die Bank im zweiten Quartal eine Rückstellung über rund 810 Millionen Euro für die Restrukturierung verbuchen. Ursprünglich hatte man mit einem Betrag von 1,1 Milliarden Euro gerechnet.