Biofrontera: USA als Impulsgeber
Im laufenden Jahr prognostiziert Biofrontera einen Umsatz von 14 Millionen Euro bis 18 Millionen Euro. Diese Zahl bestätigt Finanzvorstand Thomas Schaffer auf einer Investorenkonferenz in der Nähe von Frankfurt. 2016 machte die Gesellschaft einen Umsatz von 6,13 Millionen Euro. Der große Sprung erklärt sich durch das neue Engagement in den USA. Dort darf Biofrontera inzwischen Ameluz vertreiben, ein Mittel gegen oberflächlichen Hautkrebs. Die Erlaubnis hat die FDA im Mai 2016 erteilt.
Im dritten Quartal 2017 soll die US-Behörde auch entscheiden, ob Ameluz dort gegen Basalzellkarzinome zur Anwendung kommen kann oder ob dafür weitere Studien notwendig sein werden. Eine positive Entscheidung könnte dem Kurs neue Impulse verleihen. In Europa liegt die entsprechende Genehmigung bereits vor. Ebenfalls im dritten Quartal will Biofrontera den britischen Markt stärker bearbeiten. Dort soll ein Vertriebsteam aufgestellt werden.