mybet meldet Vergleich im Westlotto-Streit
Ein jahrelanges Ringen zwischen der mybet Holding Tochter SWS Service GmbH und der Westdeutschen Lotterie GmbH + Co. OHG ist beendet. Man habe sich auf einen Vergleich im Kartellschadenersatzprozess geeinigt, meldet das Berliner Unternehmen am Montag. Die Gesellschaft wird von Westlotto einen Betrag in Höhe von 11,8 Millionen Euro erhalten. „Die Zahlung wird noch innerhalb des 2. Quartals 2017 geleistet und die SWS wird ihre Klage zurücknehmen, um den Rechtsstreit zu beenden“, so mybet am Montag.
Nachdem das Unternehmen jüngst eine Zwischenfinanzierung der Schadenersatzsumme abgeschlossen hat, wird mybet diese aus der Zahlung zurückführen. Nach der Tilgung verbleiben zusätzliche liquide Mittel in Höhe von 4,9 Millionen Euro. Zudem werde man die Prognose für das laufende Jahr überarbeiten, kündigen die Berliner an. Die neue Prognose wolle man noch im laufenden Monat vorlegen, so das Unternehmen, Bereits jetzt stehe fest, „dass die Erlöse aus dem Vergleich unter anderem einen deutlichen positiven Effekt auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) haben werden“, so mybet.
Die mybet Holding Aktie notiert im XETRA-Handel bei 1,254 Euro mit 4,94 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.