Hapag-Lloyd: Ratenerhöhungen wirken sich im Jahresverlauf aus
Die Reederei Hapag-Lloyd meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 1,93 Milliarden Euro auf 2,13 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern ist der Quartalsgewinn der Gesellschaft von 4,8 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro zurück gegangen. Unter dem Strich haben die Hamburger einen Verlust von 62,1 Millionen Euro verbucht, der sich gegenüber den 42,8 Millionen Euro aus dem ersten Quartal 2016 verschlechtert hat.
„Trotz des weiterhin herausfordernden Branchenumfeldes konnten in einigen Fahrtgebieten Ratenerhöhungen durchgesetzt werden, die sich jedoch erst im weiteren Jahresverlauf auf das Ergebnis auswirken sollten. Auf der anderen Seite haben die weiter gestiegenen Bunkerpreise das Ergebnis im ersten Quartal spürbar belastet“, so Hapag-Lloyd zum Geschäftsverlauf. Der weitere Jahresverlauf wird vom Zusammenschluss der Reederei mit UASC geprägt, der kurz vor dem Abschluss stehen soll. Beide Gesellschaften rechnen mit 435 Millionen Dollar an jährlichen Synergieeffekten, die ab 2018 realisiert werden sollen.
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