PNE Wind will Eigenbetrieb und Dienstleistungssparte ausbauen - Quartalszahlen
Neuigkeiten kommen am Mittwochmorgen von PNE Wind: Der Windenergiekonzern aus Cuxhaven hat seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Es wird ein Umsatz von 20,4 Millionen Euro ausgewiesen nach 11,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung klettert von 21,1 Millionen Euro auf 24,6 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern melden die Norddeutschen einen Gewinnanstieg von 0,2 Millionen Euro auf 0,3 Millionen Euro, während sich der Quartalsverlust je PNE Wind Aktie von 0,05 Euro auf 0,03 Euro verringert hat.
„Neben den geplanten Investitionen in die Erweiterung unseres Geschäftsmodells arbeiten wir momentan intensiv an einer Senkung der Projektkosten. Die ersten Gespräche unter anderem mit Herstellern von Windenergieanlagen verlaufen vielversprechend“, sagt Konzernchef Markus Lesser. Man erwarte hier Fortschritte und sei gut aufgestellt, so der Manager. Mehr dazu und zum Wandel in der Strategie der Norddeutschen lesen Sie in unserem jüngsten Interview mit dem PNE Wind Chef: ...hier weiterlesen. Die Prognose für 2017 wird bestätigt. Der Windenergiekonzern erwartet vor Zinsen und Steuern einen Gewinn, der zwischen der Gewinnschwelle und 15 Millionen Euro liegen soll.
Zudem nennt man Einzelheiten zu den mittelfristigen Planungen vor. Bis 2019/2020 soll ein europäisches Windparkportfolio mit Schwerpunkten in Deutschland und Frankreich und einer Nennleistung von über 200 Megawatt aufgebaut werden. Mit dem Portfolio will PNE Wind die Einnahmen aus dem Eigenbetrieb von Windenergieanlagen signifikant ausbauen. Man sichere sich „eine weitere, stabile Einkommensbasis. Perspektivisches Ziel ist es, die Erlöse zu verstetigen“, so PNE Wind, zudem soll die Dienstleistungssparte ausgebaut werden. Hier hatte der Konzern im 4investors-Interview auch mögliche Zukäufe in Aussicht gestellt.
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