mybet Holding will die negativen operativen Cashflows stoppen
In der Nacht zum Freitag hat die mybet Holding AG ihre Zahlen für 2016 vorgelegt. Die Berliner melden einen Umsatz von 45 Millionen Euro nach 53,7 Millionen Euro im Jahr 2015. Zurück geht dieser vor allem auf einen verschobenen Start der neuen Onlineplattform im Bereich Sportwetten sowie die Entwicklung in der Casinosparte. Vor Zinsen und Steuern konnte die mybet Holding ihren Verlust von 10,8 Millionen Euro auf 5,8 Millionen Euro verringern, nachdem 2015 Abschreibungen belasteten. Sondereffekte aus dem Verkauf der pferdewetten.de AG und der C4U-Malta Ltd. kamen unter dem Strich hinzu, sodass die Berliner das Jahr 2016 mit einem Gewinn von 1,2 Millionen Euro abschließen nach einem Verlust von 8 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Im laufenden Jahr will die mybet Holding einen Umsatz zwischen 44,5 Millionen Euro und 47 Millionen Euro erzielen. Vor Zinsen und Steuern soll sich der Verlust auf 2,7 Millionen Euro bis 3,2 Millionen Euro reduzieren. Ende 2017 solle die Liquidität zwischen 0,3 Millionen Euro und 1,0 Millionen Euro liegen. Das laufende Jahr soll ein Zwischenschritt sein, heißt es aus dem Management. „Wir prognostizieren für das laufende Jahr keinen Wachstumssprung, obwohl wir von der Leistungsfähigkeit unserer neuen Ende März eingeführten Produkt-Plattform fest überzeugt sind. Dies liegt daran, dass das primäre Ziel zunächst der Stopp des Abwärtstrends beim Umsatz sein muss und dabei die negativen operativen Cashflows kontinuierlich abgebaut werden sollen“, sagt mybet-Vorstand Markus Peuler.
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