R. Stahl: Öl- und Gasbranche bleibt Unsicherheitsfaktor
Am Freitag hat R. Stahl endgültige Zahlen für das Jahr 2016 vorgelegt. Die Waldenburger melden einen Umsatzrückgang von 312,9 Millionen Euro auf 286,6 Millionen Euro. „Treiber der rückläufigen Auftragseingangs- und Umsatzentwicklung im Berichtsjahr war der erneute Nachfrageeinbruch der Hauptabnehmerbranche von R. Stahl, dem Öl- und Gassektor“, so das Unternehmen. Dagegen wurde die Entwicklung der Ergebnisse neben Sondereffekten auch von Kostensenkungen geprägt. Vor Zinsen und Steuern ist der Gewinn von 3,9 Millionen Euro auf 8,8 Millionen Euro geklettert und unter dem Strich um 4,3 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro.
Aktionäre sollen erneut eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie des Konzerns erhalten. Zudem legt das Unternehmen einen neuen Ausblick vor. Hintergrund ist eine nach wie vor unsichere Lage in der Öl- und Gasbranche. „Zwar ist hier eine Belebung bei Auftragseingang und -bestand erkennbar, doch ist die Visibilität noch immer gering“, so R. Stahl. Der Konzern rechnet nun unter anderem mit einem Umsatz zwischen 285 Millionen Euro und 295 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 3,5 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro.
Die Vita 34 Aktie notiert im XETRA-Handel bei 29,60 Euro mit 0,58 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.