Fraport zahlt höhere Dividende - 2016 von Sondereffekten geprägt
Am Freitag hat der Flughafebetreiber Fraport Zahlen für 2016 vorgelegt. „Der Umsatz lag bei 2,59 Milliarden Euro und damit 0,5 Prozent unter dem Vorjahreswert“, so die Frankfurter nach Beteiligungsverkäufen. Auf EBITDA-Basis hat das MDAX-notierte Unternehmen den Gewinn dagegen um 24,2 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro und damit eine neue Rekordsumme steigern können. Dabei war allerdings Sondereffekte, vor allem in Höhe von 198,8 Millionen Euro aus einer Entschädigungszahlung für das Manila-Projekt, entscheidend. Unter dem Strich klettert der Fraport-Gewinn um 34,8 Prozent auf 400,3 Millionen Euro, bereinigt um Sondereffekte liegt der Gewinn bei etwa 296 Millionen Euro.
Fraport will nun die Dividende anheben: Je Aktie soll ein Betrag von 1,50 Euro ausgeschüttet werden gegenüber 1,35 Euro im Vorjahr. Für 2017 peilt der Konzern einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro an. „Die Prognose für das operative Ergebnis (EBITDA) liegt bei rund 980 bis rund 1.020 Millionen Euro, für das EBIT zwischen 610 und 650 Millionen Euro. Das Konzern-Ergebnis wird zwischen 310 und 350 Millionen Euro erwartet“, so die Hessen weiter. Das Verkehrswachstum am Hauptstandort, dem Frankfurter Flughafen, soll zwischen 2 Prozent und 4 Prozent liegen.
Die Fraport Aktie notiert im XETRA-Handel bei 61,21 Euro mit 1,26 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.