Deutz lässt Dividende je Aktie nach Gewinnanstieg unverändert
Im Jahr 2016 ist der Auftragseingang beim Kölner Motorenbauer Deutz von 1,23 Milliarden Euro auf 1,26 Milliarden Euro geklettert. Zugleich ist der Umsatz von 1,25 Milliarden Euro auf 1,26 Milliarden Euro gestiegen. Vor Zinsen und Steuern weisen die Rheinländer einen Gewinn von 23,4 Millionen Euro aus nach zuvor 4,9 Millionen Euro. Der Gewinn unter dem Strich klettert laut Deutz von 3,5 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro. Die Kölner kündigen für 2016 eine Dividende von 0,07 Euro je Deutz Aktie an, die damit gegenüber dem Vorjahr unverändert bleibt.
Für das laufende Jahr rechnet der SDAX-notierte Konzern mit einem deutlichen Umsatzanstieg. „Ein positiver Basiseffekt ergibt sich aus dem weitgehenden Abbau von Lagerbeständen bei den europäischen Kunden“, so Deutz am Donnerstag. Die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern soll moderat steigen. „Ferner erwartet Deutz zeitnah substanzielle positive Sondereffekte aus Immobiliengeschäften, die abhängig von zu führenden Vertragsverhandlungen gegebenenfalls bereits teilweise im laufenden Jahr generiert werden könnten“, so das Unternehmen weiter.
Die Deutz Aktie notiert im XETRA-Handel bei 5,857 Euro mit 1,43 Prozent im Minus.