Klöckner + Co. will Dividende zahlen
Der Stahlkonzern Klöckner + Co. hat im Jahr 2016 einen Umsatzrückgang von 6,44 Milliarden Euro auf 5,73 Milliarden Euro verzeichnet. Dagegen sind die Ergebnisse des Duisburger Unternehmens im vergangenen Jahr gestiegen: „Die im Durchschnitt niedrigeren aber unterjährig steigenden Stahlpreise haben den Umsatz negativ, aber das Ergebnis positiv beeinflusst. Zusätzlich belastet wurde der Umsatz durch restrukturierungsbedingte Absatzrückgänge, während das Ergebnis davon profitierte“, so Klöckner + Co am Mittwoch. Unter dem Strich weist der Stahlkonzern einen Gewinn von 38 Millionen Euro aus nach 349 Millionen Euro Verlust im Jahr 2015. Auf EBITDA-Basis hat sich das Ergebnis von 86 Millionen Euro auf 196 Millionen Euro verbessert. Dagegen ist der operative Cashflow von 276 Millionen Euro auf 73 Millionen Euro gefallen.
„Vor dem Hintergrund der erreichten Rückkehr in die Gewinnzone und der verbesserten Rahmenbedingungen werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 20 Cent je Aktie vorschlagen“, kündigt Klöckner-Chef Gisbert Röhl an. Umsatz und Ergebnis sollen 2017 steigen: „Unterstützt durch weitere Optimierungsmaßnahmen wird zudem eine leichte Steigerung des operativen Ergebnisses (EBITDA) erwartet“, so das Unternehmen. Im ersten Quartal soll ein EBITDA zwischen 65 Millionen Euro und 75 Millionen Euro anfallen.
Die Klöckner + Co. Aktie notiert am Mittwoch bei 12,71 Euro mit 2,75 Prozent im Plus. Die komplette heutige News des Unternehmens: hier klicken.