Biofrontera rechnet mit erweiterter Ameluz-Zulassung in den nächsten Wochen
Biofrontera ist bei der geplanten erweiterten Marktzulassung des Hautmedikaments Ameluz auf die Indikation Basalzellkarzinomen einen wichtigen Schritt voran gekommen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel CHMP habe der Europäischen Zulassungsbehörde EMA „ein positives Votum für die Zulassungserweiterung von Ameluz erteilt“, meldet das Unternehmen am Dienstag. Biofrontera geht davon aus, dass die Zulassung durch die Europäische Kommission in den nächsten Wochen erfolge.
Mit der erweiterten Zulassung des Medikaments vergrößere sich das Vermarktungspotenzial für Ameluz deutlich, heißt es aus der Leverkusener Konzernzentrale. „Wir warten nun auf die positive Entscheidung der Europäischen Kommission, die es uns erlauben wird, in den kommenden Monaten zusammen mit unseren europäischen Vertriebspartnern die Vermarktungsaktivitäten auf die Behandlung von Basalzellkarzinomen zu erweitern“, so Biofrontera-Chef Hermann Lübbert am Dienstag.
Die Biofrontera Aktie notiert am Nachmittag bei 3,16 Euro mit 0,89 Prozent im Plus.