Salzgitter bestätigt Prognose nach Ergebnisplus
Der Stahlkonzern Salzgitter hat am Donnerstag Zahlen für die ersten neun Monate dieses Jahres vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzrückgang von 6,7 Milliarden Euro auf 5,9 Milliarden Euro. Dagegen ist der Vorsteuergewinn des Konzerns von 15,6 Millionen Euro auf 21,1 Millionen Euro geklettert.
„Das üblicherweise von geplanten Instandhaltungs- und Reparaturstillständen sowie saisonal geringeren Kundenbedarfen geprägte Sommerquartal entwickelte sich dabei erwartungsgemäß etwas verhaltener. Insgesamt aber hat sich dank durchgreifender Erfolge der umgesetzten Restrukturierungsprojekte sowie der Wirkungen erster EU-Antidumping-Maßnahmen der positive Ergebnistrend des Konzerns stabilisiert“, so Salzgitter zum bisherigen Geschäftsverlauf 2016. Die Gewinnprognose wird bestätigt: Die Norddeutschen wollen vor Steuern einen Überschuss zwischen 30 Millionen Euro und 60 Millionen Euro erzielen.
Den XETRA-Handel am Donnerstag beendet die Salzgitter Aktie mit 28,13 Euro und 1,4 Prozent im Minus, aktuelle Indikationen am frühen Abend liegen bei 28,20/28,58 Euro.