BMW sieht sich weiterhin auf Rekordkurs
Der Autobauer BMW hat am Dienstag Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Die Gesellschaft meldet einen Umsatz von 25,01 Milliarden Euro nach 23,94 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern ist zugleich von 2,53 Milliarden Euro auf 2,73 Milliarden Euro gestiegen. Unter dem Strich weist BMW einen Gewinnanstieg für das zweite Quartal von 1,75 Milliarden Euro auf 1,95 Milliarden Euro aus. Je BMW Aktie klettert der Quartalsgewinn damit um 0,29 Euro auf 2,95 Euro bei den DAX-notierten Stammaktien und 2,96 Euro bei den BMW Vorzugsaktien.
„Wir haben im zweiten Quartal so viele Fahrzeuge wie noch nie an Kunden ausgeliefert und damit unter dem Strich einen Rekordgewinn erzielt. Wir wachsen profitabel und setzen gleichzeitig unsere Strategie Schritt für Schritt um“, sagt der Chef des Autobauers, Harald Krüger. Man sichere sich „Freiräume, um Zukunftstechnologien wie Elektromobilität und automatisiertes Fahren für unsere Kunden immer weiter zu entwickeln“. Den Ausblick auf das Gesamtjahr behalten die Süddeutschen bei. Die Auslieferungszahlen und der Vorsteuergewinn sollen gegenüber 2015 leicht steigen – das wären neue Rekordmarken für den Konzern. BMW gehe zudem „weiterhin von einem politisch und wirtschaftlich volatilen globalen Umfeld aus“.