Stada will Kosten senken und Gewinn steigern
Der Phamrmakonzern Stada hat seine mittelfristige Planung festgezurrt. Das MDAX-notierte Unternehmen will im Jahr 2019 auf einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro kommen. Zudem solle „ein bereinigtes EBITDA von 510 Millionen Euro und ein bereinigter Konzerngewinn von 250 Millionen Euro erzielt werden“, kündigt Stada am Montag an. Der Konzern aus Bad Vilbel setzt dabei unter anderem auf organisches Umsatzwachstum in den Kernsegmenten Generika und Markenprodukte.
2015 hat Stada einen Umsatz von 2,11 Milliarden Euro erzielt, während das bereinigte EBITDA auf 389,4 Millionen Euro und der bereinigte Konzerngewinn auf 165,8 Millionen Euro kam.
Bis 2019 will die Gesellschaft zudem Restrukturierungen abschließen, mit denen man wettbewerbsfähiger und innovativer werden will. Man will bisher nicht genutzte Umsatzpotenziale heben und im Bereich Marketing und Vertrieb effizienter werden. Zudem sollen die Kosten gesenkt werden.
Die Stada Aktie notiert am Montagnachmittag bei 47,49 Euro mit 1,9 Prozent im Plus.