Scholz Holding: Warten auf die Gerichtsentscheidung
Die finanzielle Restrukturierung der Scholz Holding steht kurz vor dem Abschluss. Die österreichische Kuratorin hat mit wichtigen Gläubigern eine Einigung erzielt. Demnach verzichten die Gläubiger auf einen Großteil ihrer Forderungen. Die Anleihegläubiger erhalten 7,67 Prozent des Nominalvolumens der Anleihe ausgezahlt. Das entspricht 14 Millionen Euro. Abhängig vom Ergebnis im laufenden und im kommenden Jahr können weitere 5,8 Millionen Euro bzw. 3,18 Prozent des Nominalvolumens an die Gläubiger gehen. Damit würden Investoren 10,85 Prozent der Anleihesummer zurückerhalten.
Das zuständige Gericht in Wien muss den Vorschlag noch genehmigen. Eine Entscheidung sollte es in der kommenden Woche geben.