Deutz: „Entwicklung im Rahmen der Erwartungen“
Der Deutz-Konzern meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 300,2 Millionen Euro nach 318,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Auftragseingang beim Kölner Motorenbauer klettert dagegen von 321 Millionen Euro auf 327,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern weist Deutz einen Gewinnrückgang von 10,1 Millionen Euro auf 7,3 Millionen Euro aus. Der Gewinn je Deutz Aktie dagegen steigt um einen Cent auf 0,08 Euro. Für den Free Cashflow weist die Gesellschaft einen Rückgang von 1,1 Millionen Euro auf 28,9 Millionen Euro aus.
Die Entwicklung liege im Rahmen der Erwartungen, sagt Konzernchef Helmut Leube am Dienstag. Man wolle 2016 die Gewinnschwelle weiter senken und Effizienz und Flexibilität erhöhen, so der Manager. Das Marktumfeld werde 2016 allerdings schwierig sein, prognostiziert Deutz. Man bekräftige die „Prognose eines stagnierenden bzw. allenfalls leicht steigenden Umsatzes und eines moderaten Anstiegs der EBIT-Marge im Vergleich zum Vorjahr“, kündigt das Unternehmen an.
Die Deutz Aktie notiert am Dienstagvormittag bei 4,374 Euro mit 1,75 Prozent im Minus.