Sixt: Bilanzzahlen und ein Aktienrückkauf
Der Sixt-Konzern meldet für das Jahr 2015 einen Umsatzanstieg von 1,796 Milliarden Euro auf 2,179 Milliarden Euro. Das Unternehmen aus Pullach hat im vergangenen Jahr zudem den operativen Gewinn von 199,2 Millionen Euro auf 221,8 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern steigern können. Unter dem Strich weisen die Süddeutschen einen Überschuss von 128,2 Millionen Euro für das Jahr 2015 aus, im Jahr zuvor waren es noch 110 Millionen Euro. Der Überschuss je Sixt Aktie ist damit von 2,29 Euro auf 2,39 Euro geklettert. Inklusive einer Sonderdividende soll die Ausschüttung an die Aktionäre auf 1,50 Euro je Stammaktie und 1,52 Euro je Vorzugsaktie erhöht werden, kündigt das Unternehmen an.
„Die Geschäftsentwicklung hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen und zu neuen Rekordwerten bei Umsatz und Ertrag geführt. Unser Konzern entwickelte sich im In- und Ausland deutlich dynamischer als die Mobilitätsmärkte insgesamt und gewann weitere Marktanteile“, sagt Konzernchef Erich Sixt am Dienstag. Für 2016 kündigen die Pullacher einen leichten Umsatzanstieg auf operativer Ebene an, während der operative Gewinn stabil bis leicht steigend ausfallen soll.
Zudem hat Sixt den Rückkauf eigener Aktien angekündigt. Der Autovermieter will Stamm- und Vorzugsaktien im Gegenwert von insgesamt bis zu 50 Millionen Euro kaufen, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung. Der Rückkauf solle am morgigen Mittwoch starten und spätestens am 31. Dezember beendet sein, so Sixt.
Gestern hatte bereits die Tochtergesellschaft Sixt Leasing Zahlen für 2015 vorgelegt, wir berichteten.