K+S im Fokus der Staatsanwaltschaft
Dem Rohstoffkonzern K+S steht erneuter Ärger wegen der Abwasserentsorgung ins Haus. Laut Bericht der „Wirtschaftswoche“ will die Staatsanwaltschaft in Meiningen wegen Gewässerverunreinigung 325 Millionen Euro von dem Unternehmen. Dem DAX-notierten Konzern wird einer widerrechtliche Versenkung von Salzabwässern während der Jahre 1999 bis 2007 vorgeworfen. Ob das zuständige Gericht tatsächlich ein Verfahren eröffnet, ist noch unklar. Weder Staatsanwaltschaft noch das Unternehmen wollen Details kommentieren.
Die K+S Aktie notiert am Mittwochnachmittag bei 20,025 Euro mit 1,31 Prozent im Minus.