Stada erwartet 2016 leichtes Wachstum – Dividende wird angehoben
Der Stada-Konzern hat am Montag vorläufige Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Die Gesellschaft meldet einen Umsatzanstieg von 2,06 Milliarden Euro auf 2,12 Milliarden Euro. Auf bereinigter Basis sei das EBITDA von 431,9 Millionen Euro auf 389,4 Millionen Euro zurückgegangen, meldet das Pharmaunternehmen. „Insgesamt fielen einmalige Sondereffekte von voraussichtlich 63,1 Millionen Euro vor beziehungsweise 55,4 Millionen Euro nach Steuern an. Diese beinhalten eine saldierte Belastung von voraussichtlich 16,9 Millionen Euro vor und nach Steuern im Zusammenhang mit ergebniswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Kursaufwendungen beziehungsweise Kurserträgen resultierend aus der Veränderung des russischen Rubel sowie weiterer wesentlicher Währungen der Marktregion CIS/Osteuropa“, teilt Stada mit.
Bereinigt um Sondereffekte schreibt die Gesellschaft unter dem Strich einen Gewinn von 165,8 Millionen Euro nach zuvor 186,2 Millionen Euro. Aufgrund weggefallener Abschreibungen wird allerdings in der Bilanz ein deutliches Gewinnplus auf 110,4 Millionen Euro ausgewiesen. Die Dividende soll daher um 4 Cent auf 0,70 Euro je Stada Aktie erhöht werden, kündigt das Management an.
Für die bereinigten Zahlen Umsatz sowie Gewinn erwartet Stada für 2016 leichte Zuwächse. Konkretere Zahlen sind aus der Konzernzentrale in Bad Vilbel am Montag nicht zu hören.
Die Stada Aktie notiert am frühen Nachmittag bei 31,47 Euro mit 1,29 Prozent im Minus.