ThyssenKrupp: Analysten sind nicht zufrieden
Die Analysten der WGZ Bank bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von ThyssenKrupp. Das Kursziel sinkt von 15,60 Euro auf 14,10 Euro.
Als schwach werten die Analysten den Auftakt in das neue Geschäftsjahr. Die Zahlen zum ersten Quartal verfehlen die Erwartungen der Experten. So meldet der Konzern einen Verlust von 23 Millionen Euro, während die Analysten ein Plus von 15 Millionen Euro prognostiziert hatten. Der Konsens stand bei +40 Millionen Euro. Die Jahresprognose wird von ThyssenKrupp bestätigt, man rechnet mit einem bereinigten EBIT von 1,6 Milliarden Euro bis 1,9 Milliarden Euro. Die Experten reduzieren ihre Gewinnerwartung je Aktie für 2015/2016 von 1,04 Euro auf 0,82 Euro. Die Dividendenschätzung sinkt von 0,19 Euro auf 0,17 Euro.
Der Konsens sieht derzeit noch eine Jahres-EBIT von 1,56 Milliarden Euro, hier hat sich die Marktmeinung nach unten entwickelt. Da der Kurs seit Anfang Januar rund 30 Prozent verloren hat, kann das Rating beibehalten werden.
Die Aktie von ThyssenKrupp gewinnt am Mittag 1,9 Prozent auf 13,14 Euro.