DGAP-News: SYNLAB empfiehlt Lolli-Pool-PCR-Tests in Grundschulen und Kindertagesstätten
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SYNLAB, Europas führender Anbieter medizinischer Diagnostikdienstleistungen, empfiehlt den flächendeckenden Einsatz von Lolli-Pool-PCR-Tests in Grundschulen und Kindertagesstätten, um die Rückkehr zum Regelbetrieb erfolgreich zu gestalten. Besonders mit Blick auf die Ausbreitung der Delta-Variante und die bisher fehlenden Impfmöglichkeiten für Kinder unter 12 Jahren sind zuverlässige Testkonzepte ein wichtiger Baustein, damit eine Rückkehr zum Präsenzunterricht nach den Sommerferien erfolgreich und sicher gelingt. SYNLAB hat die Vorteile der Lolli-Pool-PCR-Tests für den sicheren Schulbetrieb Schul- und Gesundheitspolitikern in Deutschland mit einem Positionspapier dargelegt. Auch das Robert Koch Institut hat darauf hingewiesen, dass die Testmethode als Teil eines umfangreichen Präventionskonzepts dazu beitragen kann, Infektionen früh zu erkennen und Übertragungen in Einrichtungen zu verhindern bzw. frühzeitig einzugrenzen. Der Lolli-Pool-PCR-Test ist insbesondere aufgrund der einfachen Probenentnahme sowie des effizienten PCR-Pooling-Verfahrens mit sehr hoher Spezifität und Sensitivität besonders gut für den Einsatz an Grundschulen und Kitas geeignet. Die Probenentnahme kann in wenigen Minuten für eine ganze Gruppe durchgeführt werden und ist damit sehr zeitsparend, auch im Vergleich zu Antigen-Schnelltests. Die Kinder müssen lediglich rund 30 Sekunden auf einem Wattestäbchen lutschen, was deutlich angenehmer ist und schneller geht als das herkömmliche Probenentnahmeverfahren. Für eine problemlose Probenentnahme und die begleitende Handhabung werden die teilnehmenden Schulverwaltungen, Lehrkräfte und Eltern durch SYNLAB von einer weitgehend selbsterklärenden App (SYNLAB Access) Schritt für Schritt durch den Prozess geleitet. Die Testergebnisse werden ebenfalls unkompliziert via App übermittelt. Darüber hinaus wiegen Vorteile der hochsensitiven Testung den Nachteil einer längeren Bearbeitungszeit im Vergleich zu Antigen-Schnelltests auf. Immer mehr Studien belegen, dass Antigentests in Bezug auf die Sensitivität den PCR-basierten Tests unterlegen sind. So hat aktuell ein Forschungsteam der Universität Würzburg dargelegt, dass die Sensitivität der verwendeten Antigen-Schnelltests im klinischen Praxiseinsatz deutlich unter den Herstellerangaben liegt. Dadurch entsteht die Problematik, dass infizierte Personen mit einer geringen Viruslast nicht erkannt werden. Das Risiko falsch-positiver bzw. falsch-negativer Tests wird durch das PCR-basierte Testverfahren signifikant reduziert. Gleichzeitig können Infektionen durch die hohe Sensitivität bereits frühzeitig erkannt werden. Die Testpools von bis zu maximal 25 Proben werden am gleichen Tag analysiert und die Ergebnisse liegen spätestens am nächsten Morgen vor. Bei einem positiven Testergebnis werden alle am jeweiligen Pool beteiligten Kinder mittels PCR individuell untersucht. Auf diese Weise wird die Zuordnung der positiven und negativen Proben innerhalb von einem Tag ermöglicht. Dadurch reicht es aus, längere Quarantänemaßnahmen bzw. häusliche Isolation auf die positiv getesteten Kinder zu begrenzen. Sollte eine weitere Infektion in der Klasse stattgefunden haben, wird diese frühzeitig im Zuge der nächsten Testung erkannt - das Risiko weiterer Ansteckungen in der Zwischenzeit ist sehr gering. Dr. Christoph Mahnke, Geschäftsführer der SYNLAB Holding Deutschland GmbH, unterstreicht den Mehrwert dieser Vorgehensweise: "Aus unserer Sicht sollten wir diese Chance nutzen, um Kindern und Jugendlichen die sichere Rückkehr zum Präsenzunterricht zu ermöglichen und auch im Herbst alles tun, um die Infektionszahlen niedrig zu halten. Der Einsatz von Lolli-Pool-PCR-Tests hat sich bewährt. Die einfache Probenentnahme ist vor allem bei den jüngeren Kindern ein großer Vorteil. Außerdem erlaubt uns das PCR-Pooling-Verfahren, bei einer nach wie vor hohen Sensitivität große Probenmengen effizient und kostengünstig zu analysieren. In Nordrhein-Westfalen haben wir bereits gezeigt, dass wir im Verbund mit anderen Laboren innerhalb von wenigen Wochen eine flächendeckende Infrastruktur für Lolli-Pool-PCR-Tests aufbauen können. Wir können mit dieser innovativen, niedrigschwelligen und kindgerechten Testmethode auch in weiteren Bundesländern einen wichtigen Beitrag leisten, um normalen Präsenzunterricht abzusichern."
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08.07.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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1216508 08.07.2021