DGAP-News: Das Wohl der Gesellschaft steht nun bei der ALBIS Leasing AG wieder im Vordergrund!
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Das Wohl der Gesellschaft steht nun bei der ALBIS Leasing AG wieder im Vordergrund!
04.03.2019 / 12:01
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Auf einer sachlichen und zielorientierten Hauptversammlung am 28.02.2019 wurden die grundlegenden Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der ALBIS Leasing AG (WKN: 656940, ISIN: DE0006569403, "Albis Leasing") gestellt - einvernehmlich und endlich getragen von allen großen Aktionärsgruppen!
Die Abgänge des ehemaligen Vorstandssprechers Bernd Dähling und des ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Rolf Aschermann - unmittelbar vor, bzw. mit Ende der außerordentlichen HV - machen nun den Weg frei, um mit solider und nachhaltiger, hanseatischer Kaufmannskunst die ALBIS wieder auf Kurs zu bringen und auch stabil und erfolgreich zu halten.
Hamburg-Nürnberg, 04. März 2019 - Beide Spitzen, also Dähling und Aschermann, die in letzter Zeit nur noch damit beschäftigt waren, sich - besorgt um des eigenen Machterhalts - ein eigenes Aktionariat zusammen zu zimmern, hinterlassen einen Scherbenhaufen, verursacht durch deren ressourcen- und liquiditätsvernichtenden, von vorne herein aussichtslosen Kampf gegen den gesunden Menschenverstand und gegen das Wohl der Gesellschaft!
Es wird nun Aufsichtsrat und Vorstand einiges an Kraft kosten, die hinterlassenen Tretminen zu bergen und zu entsorgen. Aber eine motivierte Belegschaft und ein mit deutlicher Mehrheit hinter dem neu eingeschlagenen Kurs der Gesellschaft stehendes Aktionariat bilden das richtige - und das Winning Team!
Bernd Dähling hat es verstanden, der drohenden und schallenden Ohrfeige der außerordentlichen Hauptversammlung gerade noch zu entgehen, sich der Vernunft und dem Willen der Mehrheit zu beugen und noch vor Eröffnung der Hauptversammlung einer vorzeitigen Vertragsauflösung zu zustimmen. Was einen Dr. Rolf Aschermann bewegt hat, sich seine überfällige Demontage vom Podium aus anzutun, fragen sich zumindest alle, die seine verzweifelte Mimik und Gestik live mitverfolgen durften. Glaubte er wirklich, dass sein glücksloser, gar peinlicher Apell, sein offenkundiges und zwischenzeitlich auch gerichtlich festgestelltes Fehlverhalten bitte nicht näher zu untersuchen, Resonanz im Aktionariat fand? Nein, der Antrag auf Einleitung eines Sonderprüfung wurde mit großer Mehrheit angenommen. Das Drittel der Aktionäre, die gegen die Sonderprüfung stimmten, waren damit offensichtlich die einzigen Nutznießer der Aschermannschen Arroganz der letzten Jahre und zeugten ihm damit - wenn auch nur halbherzig, verschämt und erfolglos - einen letzten Respekt.
Das traurige Kapitel der Meuterei wurde glücklicherweise - und hier geht ein besonderer Dank an den erfahrenen und unbeeinflussbaren Versammlungsleiter Matthias Höreth und den seit 19. Dezember 2018 zum Wohle der Gesellschaft agierenden Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Horst Zündorf - ohne "Blutvergießen" beendet. Den nun entwaffneten Rebellen im Aktionariat wurde dagegen von der besonnenen Mehrheit die Hand zur Versöhnung gereicht, welche auch dankend angenommen wurde.
Der Neuanfang wird auch schon allein dadurch deutlich, dass der AR nun ausschließlich von - sich ergänzenden - unabhängigen Experten besetzt ist, welche mit jeweils über 90% der Stimmen aller Aktionäre gewählt wurden. Die Mitglieder des Aufsichtsrates werden den Vorstand von nun an aktiv bei Arbeit und Expansion unterstützen können. Darüber stellen diese auch sicher, dass das Fehlverhalten von Dähling und Aschermann gemeinsam und vorurteilsfrei aufgearbeitet werden kann, ohne langfristig Schaden bei der Gesellschaft zu hinterlassen.
Natürlich gilt es insbesondere den notwendigen, aber auch liquiditätsverzehrenden Abgang von Dähling zu verschmerzen, ohne das Neugeschäft vernachlässigen zu müssen. Dazu muss wohl leider die Dividende 2019 ausfallen oder auf einen symbolischen Betrag reduziert werden. Ziel aller ist es auch, die Eigenkapitalquote zu erhöhen, um weiter erfolgreich wachsen zu können. Eine Kapitalerhöhung soll erst dann stattfinden, wenn der Markt und das gesamte Aktionariat gierig darauf warten, an der Erfolgsstory ALBIS Leasing AG noch intensiver partizipieren zu können. Bis dahin und zur Überbrückung von eventuellen Engpässen haben bereits zwei der führenden Aktionärsgruppen unkonventionelle finanzielle Unterstützung zugesagt, soweit diese erforderlich sein sollte.
Die sich bereits während und unmittelbar nach der HV abzeichnende leichte Erosion bei der drittstärksten Aktionärsgruppe belastet zwar aktuell den Aktienkurs, schafft aber auch den dringend benötigten Raum für neue, interessante und nachhaltige Beimischungen im Aktionariat und ist somit auch ein gutes Zeichen für einen unbelasteten Restart. Den langfristig orientierten Ankeraktionären ist an kurzfristigen Kursausschlägen ohnehin nicht gelegen!
Zusammenfassend können ausnahmslos alle Akteure - vor allem die Belegschaft der ALBIS Leasing AG, der ein großer Dank für deren Unbeirrtheit während des letzten, turbulenten Jahres auszusprechen ist - mit den Ergebnissen vor und während der außerordentlichen Hauptversammlung extrem zufrieden sein!
Die größten Aktionäre der ALBIS Leasing AG sind aktuell:
- Manus Vermögensverwaltung/ Hans Otto Mahn ca. 33 % Kapital & Stimmrechte
- Christoph Zitzmann ca. 19 % Kapital & Stimmrechte
- Idunahall - Bernd Günther - N.V. Behher v/h Philips Tabak ca. 3 % Kapital & ca. 11 %
Stimmrechte durch einen "Freundeskreis", der bei Bedarf wohl auf bis zu 20 %
erweitert werden könnte.
### Ende der Pressemitteilung ###Über die Auto Zitzmann GmbH
Die Auto Zitzmann GmbH wurde vor über 25 Jahren von Christoph Zitzmann gegründet - sie widmet sich vordergründig dem Handel sowie der Vermietung von Fahrzeugen und ist die erste Adresse für junge und gepflegte Sport- und Luxusfahrzeuge.
Kontakt:
info@auto-zitzmann.com
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