DGAP-Adhoc: GfK SE: Aufsichtsrat hat am 31. August 2017 dem neuen Strategieplan für die GfK SE zugestimmt
DGAP-Ad-hoc: GfK SE / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung/Strategische Unternehmensentscheidung
GfK SE: Aufsichtsrat hat am 31. August 2017 dem neuen Strategieplan für die GfK SE zugestimmt
31.08.2017 / 12:19 CET/CEST
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ad hoc-Mitteilung nach Art. 17 Abs. 1 MMVO
der
GfK SE
Nürnberg
- ISIN DE0005875306 -
GfK SE: Aufsichtsrat hat am 31. August 2017 dem neuen Strategieplan für die GfK SE zugestimmt
Nürnberg, 31. August 2017 - Veröffentlichung einer ad hoc-Mitteilung nach Art. 17 MMVO
Der Aufsichtsrat der GfK SE hat am 31. August 2017 dem neuen Strategieplan für die GfK SE und die GfK-Gruppe zugestimmt.
Kern des vorliegenden Entwurfs des Strategieplans ist es, die Digitalisierung der GfK zu beschleunigen und das Unternehmen von einem anerkannten Datendienstleister zu einem Anbieter analytischer und vorausschauender Produktlösungen zu entwickeln.
Die Gesellschaft beabsichtigt zudem, mit einem Betrag von etwa EUR 100 Millionen, in dem etwaige Abfindungszahlungen nicht enthalten sind, in die Zukunft der GfK zu investieren und GfK so auf die sich verändernden Marktbedingungen einzustellen. Investiert werden soll insbesondere in Automatisierung, in schnellere Aufbereitung von Informationen und in Zentralisierung verschiedener Geschäftsprozesse.
Der neue Strategieplan enthält ebenfalls eine deutliche Konsolidierung der nationalen und internationalen Unternehmensstandorte. GfK bekennt sich ausdrücklich zu ihrem Hauptsitz in Nürnberg und wird Ende 2019 eine neue moderne Hauptverwaltung eröffnen, die als Kompetenzzentrum für die Büros der GfK weltweit dienen soll.
Um die Konkurrenzfähigkeit und organisatorische Agilität zu verbessern und die nötigen finanziellen Mittel für diesen Strategieplan zu generieren, plant der Vorstand der GfK, weltweit Kosteneinsparungen in der Größenordnung von EUR 200 Millionen zu realisieren. Diese geplanten Kosteneinsparungen sollen insbesondere eine Optimierung der Sachkosten, eine bessere Kundenorientierung der Organisation sowie eine Fokussierung auf neue Zielsegmente und die Zentralisierung von Geschäftsprozessen umfassen. Die Umsetzung der Kosteneinsparungen wird sich über die kommenden zwei Jahre erstrecken. Es ist geplant, einen Betrag in Höhe von ungefähr 20% der Kosteneinsparungen zusätzlich zu den oben erwähnten Investitionen in neue Funktionalitäten und die Wettbewerbsfähigkeit der GfK zu investieren.
GfK SE
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