DGAP-Adhoc: E.ON SE: Preisanpassungen bei langfristigen Gaslieferverträgen mit Gazprom vereinbart
DGAP-Ad-hoc: E.ON SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung
E.ON SE: Preisanpassungen bei langfristigen Gaslieferverträgen mit Gazprom vereinbart
29.03.2016 / 15:52
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG.
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E.ON SE: ad-hoc Mitteilung
Preisanpassungen bei langfristigen Gaslieferverträgen mit Gazprom
vereinbart
Einmaleffekt verbessert E.ONs Ausblick für das Geschäftsjahr 2016
Die zu einhundert Prozent zu E.ON gehörende Uniper und Gazprom haben sich
in Verhandlungen über langfristige Gaslieferverträge zügiger als erwartet
auf eine Anpassung der Preiskonditionen geeinigt. Ein laufendes
Schiedsverfahren kann dadurch beigelegt werden.
Durch die Einigung können Rückstellungen aus den Vorjahren zum Teil
ergebniswirksam aufgelöst werden und es entsteht ein positiver
Einmal-Effekt im 1. Quartal 2016 beim EBITDA von rund EUR 380 Mio.
Gleichzeitig kommt es durch die Inanspruchnahme der verbleibenden
Rückstellungen, die über mehrere Jahre gebildet wurden, zu einem Cash
Abfluss von ca. EUR 800 Mio., voraussichtlich im 2. Quartal.
Durch den positiven Einmal-Effekt erhöht sich die Prognose von E.ON für das
Geschäftsjahr1) im EBITDA von EUR 6,0 - 6,5 Mrd. auf 6,4 - 6,9 Mrd. Für den
nachhaltigen Konzernüberschuss sieht E.ON statt EUR 1,2 - 1,6 Mrd. nunmehr
eine Spanne von EUR 1,5 - 1,9 Mrd.
1) Wie schon mit der Vorstellung des Ausblicks am 9. März 2016
kommuniziert, wird es unter Berücksichtigung der Beschlussfassung der
Hauptversammlung der E.ON SE am 8. Juni 2016 über die Abspaltung eines
Mehrheitsanteils an Uniper und dem erwarteten Wirksamwerden der
Abspaltung noch im Jahr 2016 aufgrund der hieraus resultierenden
bilanziellen Effekte im Laufe des Jahres zu einer Anpassung dieser
Prognosen kommen. E.ON erwartet, dass die Prognose dann deutlich
niedriger liegen wird. Näheres wird E.ON im Zusammenhang mit der
Veröffentlichung der Unterlagen für die Hauptversammlung 2016
kommunizieren. Die Angaben lassen aufgrund der bilanziellen Effekte
keinen Rückschluss auf das erwartete EBITDA und den nachhaltigen
Konzernüberschuss der Uniper für das Jahr 2016 zu.
2)
3)
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