Aktien: BioNTech, Defama, Lufthansa, Valneva, wallstreet:online und die EZB - die 4investors Top-News
Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten außergewöhnliche Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Die Top-News der letzten 24 Stunden auf 4investors:
BioNTech: Schlechte Nachricht für Investierte
Immer mehr Analysten rechnen damit, dass Corona sich im kommenden Jahr vom Status der Pandemie verabschieden und endemisch wird. Das wäre für viele Beobachter eine Erleichterung. Andererseits ist derzeit unklar, wie sich die Omikron-Variante verhält und wie Impfungen vor dieser neuen Variante schützen. Hier soll es in den kommenden Wochen Daten geben. Bei BioNTech arbeitet man derzeit daran, entsprechende Zahlen präsentieren zu können. Erste Daten aus Südafrika deuten an, dass der Impfschutz gegen Omikron schwächer als bei anderen Varianten sein könnte. Jetzt lesen!
Defama: „2021 war ein herausragendes Jahr“
Defama hat vor wenigen Tagen zwei weitere Objekte in Köln und in der Nähe von Dortmund gekauft. Damit erhöht sich die Zahl der Zukäufe im laufenden Jahr auf sieben, das Kaufvolumen liegt bei 28,6 Millionen Euro. Für Defama ist dies ein recht hoher Wert, strebt man doch eigentlich jährliche Zukäufe in einem Bereich von 15 Millionen Euro bis 20 Millionen Euro an. Jetzt lesen!
Lufthansa Aktie: Erholungsrallye vorbei?
Charttechnisch wird die Lufthansa Aktie im Bereich 6,18/6,24 Euro auf eine starke Barriere treffen mit Kernzone bei 6,22/6,24 Euro. Nach der steilen Erholungsbewegung der vergangenen Tage und dem Scheitern des Breakversuchs könnte dies für Verluste sorgen, insbesondere wenn im XETRA-Handel das gestrige Tagestief bei 6,086 Euro stabil unterschritten wird. Bestätigende Verkaufssignale bei 5,98/6,03 Euro könnten die Lufthansa Aktie dann in Richtung 5,85/5.87 Euro und 5,73/5,76 Euro fallen lassen. Jetzt lesen!
Valneva: Der nächste Deal mit dem COVID-19 Impfstoff VLA2001
Nachdem Valneva vor Kurzem mit der Europäischen Union die Lieferung von bis zu 60 Millionen Dosen ihres COVID-19 Impfstoffs VLA2001 vereinbart hat, meldet das französische Biotech-Unternehmen heute einen weiteren Deal. Der ist aber einige Nummern kleiner: Kunde ist Bahrain, das die Lieferung von einer Million Dosen des inaktivierten COVID-19-Impfstoffkandidaten VLA2001 in Auftrag gegeben hat. Jetzt lesen!.
4investors Exklusiv
wallstreet:online: „Wir sind sehr gut unterwegs“
Dass man bei wallstreet:online (w:o) im Wachstumsmodus ist, sieht man an verschiedenen Faktoren. Im laufenden Jahr hat die Gruppe rund 100 Personen eingestellt. Damit arbeiten inzwischen etwa 200 Personen für die Berliner. Der Umzug in ein neues, größeres Büro steht an. Und beim Umsatz entwickelt sich die Gesellschaft auch stetig nach oben. Lag dieser 2019 noch bei 12,3 Millionen Euro, so ging es 2020 auf 28,2 Millionen Euro nach oben. Für 2021 peilt w:o einen Umsatz von 45 Millionen Euro bis 50 Millionen Euro an, so Finanzvorstand Roland Nicklaus auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK). Mit etwas Glück kann das obere Ende der Spanne auch leicht übertroffen werden. Jetzt lesen!
Experten-Kolumnen auf 4investors
Ein schneller Ausstieg der EZB aus der expansiven Geldpolitik? Wenig wahrscheinlich - DWS
Die kommende EZB-Sitzung am 16. Dezember verspricht ungewöhnlich spannend zu werden. Selten waren sich die Vertreter der EZB so uneinig über die weitere geldpolitische Ausrichtung. Dies hat sich in verschiedenen Kommentaren zuletzt gezeigt. Vor allem die Prognosen über die weitere Inflationsentwicklung sind umstritten; einige Mitglieder bewerten die mittelfristigen Inflationsgefahren deutlich höher als beispielsweise Chefvolkswirt Philip Lane. Hinzu kommen Unsicherheiten über die weitere Entwicklung der Pandemie (hohe Infektionszahlen bereits vor Verbreitung der Omikron-Variante), die den konjunkturellen Ausblick noch belasten könnten. Jetzt lesen!