Mensch und Maschine rechnet mit starkem Schlussquartal
Traditionell präsentiert Mensch und Maschine (MuM) auf der m:access Fachkonferenz Software & IT der Börse München. Im diesmal virtuellen Format macht Vorstand Adi Drotleff dabei deutlich, dass er ein starkes viertes Quartal erwartet. Er zeigt sich sehr sicher, dass das Schlussquartal gut ausfallen wird.
Entsprechend wird die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Es soll bei MuM ein Umsatzplus von 6 Prozent bis 10 Prozent geben. Demnach dürfte der Umsatz bei 259 Millionen Euro bis 268 Millionen Euro liegen. Das EBIT soll sich um 12 Prozent bis 21 Prozent auf 35,5 Millionen Euro bis 37,5 Millionen Euro verbessern. Auch der Gewinn je Aktie soll in dieser Spanne auf 1,25 Euro bis 1,35 Euro zulegen. Bei der Dividende rechnet MuM mit einem Wert von 1,15 Euro bis 1,20 Euro.
2022 soll sich das Wachstum weiter dynamisch fortsetzen. Das Umsatzplus sieht Drotleff im kommenden Jahr bei 8 Prozent bis 12 Prozent. Der Gewinn je Aktie soll um 0,18 Euro bis 0,24 Euro zulegen. Bei der Dividende wird vorerst ein Plus von 0,15 Euro bis 0,20 Euro als realistisch angesehen. Möglicherweise könnte die Erhöhung somit einen Tick höher ausfallen.
Jedwede Form von Übernahmespekulationen dürfte man bei MuM vom Tisch wischen. Zwar liegt der Streubesitz bei 45,2 Prozent, doch auch Drotleff hält 45,2 Prozent an der im m:access gelisteten Gesellschaft. Er spricht in diesem Zusammenhang von einer „uneinnehmbaren Festung“. Das klingt nicht danach, dass er irgendwelche Verkaufsgelüste verspüre.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Mensch und Maschine Software SE.