Mutares: „Dividende mindestens auf dem Niveau der Markterwartung sichergestellt”
Mutares hat am Dienstag Zahlen für die ersten neun Monate 2021 vorgelegt. Das Münchener Beteiligungs-Unternehmen meldet einen Konzernumsatz von 1,76 Milliarden Euro nach 1,07 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum - basierend vor allem auf den Akquisitionstätigkeiten der Gesellschaft. Auf EBITDA-Basis weist Mutares konzernweit einen operativen Gewinn von 497 Millionen Euro aus nach 135 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die liquiden Mittel sind von 145 Millionen Euro auf 171 Millionen Euro gestiegen.
Für Mutares wird ein Anstieg des Beratungsumsatzes von 23 Millionen Euro auf knapp 36 Millionen Euro ausgewiesen. „Das Nettoergebnis beläuft sich dabei geprägt insbesondere durch den Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf der Anteile an der STS Group AG auf 17,6 Millionen Euro”, so das Unternehmen - im Vorjahreszeitraum war es ein Minus von 5,6 Millionen Euro.
Für das Jahr 2021 erwartet Mutares auf Konzernbasis weiter einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Risiken bestehen aus den Engpässen in den Zuliefermärkten. Man habe zwar Vorsorge getroffen, sieht aber das Risiko von Lieferengpässen für einzelne Unternehmen des Portfolios, wenn sich die Lage weiter verschäfte-
„Der Vorstand erwartet weiterhin, dass auch für das Geschäftsjahr 2021, im Speziellen durch erfolgreiche Exits, eine Dividende mindestens auf dem Niveau der Markterwartung sichergestellt ist”, so das Unternehmen weiter.
Für 2023 stellt die Gesellschaft weiter einen Konzernumsatz von 5 Milliarden Euro und ein Nettoergebnis auf Ebene der Mutares zwischen 1,8 Prozent und 2,2 Prozent des Umsatzes in Aussicht.
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