Klöckner & Co.: Quartalszahlen und ein Dividenden-Vorschlag
Klöckner & Co. meldet für das dritte Quartal 2021 einen Umsatzanstieg von 1,3 Milliarden Euro auf 2 Milliarden Euro. Auf EBITDA-Basis, bereinigt um wesentliche Sondereffekte, hat der Duisburger Stahlkonzern in dem Zeitraum seinen operativen Gewinn von 40 Millionen Euro auf 277 Millionen Euro und damit an das obere Ende der eigenen Prognose erhöhen können. Unter dem Strich steigert Klöckner & Co. das Quartalsergebnis um 194 Millionen Euro auf einen Gewinn von 189 Millionen Euro.
„Dass wir zum wiederholten Male ein Rekordergebnis vorlegen können, zeigt, dass wir die richtigen Weichen gestellt haben: Dank Projekt Surtsey haben wir eine starke operative Basis für die erfolgreiche Umsetzung erster Maßnahmen unserer Strategie „Klöckner & Co 2025: Leveraging Strengths”. Wir arbeiten weiter konsequent daran, uns an den Bedürfnissen unserer Kunden und der Gesellschaft auszurichten. So sichern wir beispielsweise mit unserer jüngsten Partnerschaft mit H2 Green Steel unseren Kunden frühzeitig den Zugang zu grünem Stahl und entwickeln uns zum Vorreiter der nachhaltigen Stahlindustrie”, so Guido Kerkhoff, Vorsitzender des Vorstands der Klöckner & Co SE.
Für das vierte Quartal 2021 rechnen die Duisburger beim Absatz und Umsatz mit einem leichten, saisonal bedingten Rückgang. Auf Gesamtjahresbasis prognostiziert Klöckner & Co. ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 800 Millionen Euro. Die Dividende für das zu Ende gehende Geschäftsjahr 2021 solle je Klöckner Aktie zwischen 0,90 Euro und 1,10 Euro liegen.