K+S: Sorgen sind übertrieben
Gestern hat K+S die Prognose für 2021 angehoben. So rechnet das Unternehmen aus Kassel mit einem EBITDA von 630 Millionen Euro. Damit liegt der Düngerproduzent rund 5 Prozent über den Markterwartungen. Die vorherige Prognose stand bei 500 Millionen Euro bis 600 Millionen Euro.
Der freie Cashflow soll ausgeglichen sein, zuvor ging man von -180 Millionen Euro aus. Die Ergebnisse sollen besser als gedacht ausfallen, außerdem werden einige Investitionen verschoben.
Am Markt sorgt man sich etwas, dass die REKS-Transaktion noch nicht vollzogen wurde. Der Verkauf hängt weiter in der Schwebe, die Prüfung der Kartellbehörde dauert an. Die Analysten von Pareto Securities halten die Sorgen für übertrieben.
Die Aktien von K+S erhalten von ihnen weiter eine Kaufempfehlung. Das Kursziel sehen die Experten in der neuen Studie bei 17,20 Euro.
Die Aktien von K+S gewinnen 3,1 Prozent auf 13,75 Euro.