Software AG: Neue Prognose für 2021
Bei der Software AG läuft es im dritten Quartal anders als erwartet. Daher verändert die Gesellschaft die Prognose für das Gesamtjahr. Man geht weiter von einem währungsbereinigten Wachstum des Produktumsatzes zwischen 0 Prozent und 5 Prozent aus. Die operative EBITA-Marge soll bei 17 Prozent bis 19 Prozent liegen. Zuvor stand die Prognose bei 16 Prozent bis 18 Prozent.
Im Bereich Digital Business wird ein währungsbereinigtes Wachstum der Bookings von 13 Prozent bis 17 Prozent prognostiziert. Bisher lag die Spanne bei 15 Prozent bis 25 Prozent. Einige Pipeline-Investitionen benötigen länger als erwartet, um ausgereifte Vertragsabschlussmöglichkeiten zu liefern.
Im Bereich Adabas & Natural (A&N) sollen die währungsbereinigten Bookings um 8 Prozent bis 12 Prozent zurückgehen. Laut vorheriger Prognose rechneten die Darmstädter mit einem Minus von 20 Prozent bis 30 Prozent.
Mittelfristig will man einen Umsatz von 1 Milliarde Euro schaffen. Die Marge soll auf 25 Prozent bis 30 Prozent ansteigen. Die durchschnittliche Wachstumsrate im Digitalbereich soll bis 2023 bei rund 15 Prozent jährlich liegen. Diese Aussagen werden bestätigt.
Am 21. Oktober wird die Software AG Zahlen zum dritten Quartal präsentieren.