Klöckner: Ein nachhaltiger Trend?
Im dritten Quartal rechnet Klöckner mit einem EBITDA von 260 Millionen Euro bis 280 Millionen Euro. Bisher ging man von 200 Millionen Euro bis 230 Millionen Euro aus. Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft ein EBITDA von rund 800 Millionen Euro. Die alte Prognose lag bei 650 Millionen Euro bis 700 Millionen Euro. Die positive Dynamik bei den Stahlpreisen, vor allem in den USA, sorgt für die neue Prognose.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen nach den Aussagen die Halteempfehlung für die Aktien von Klöckner. Das Kursziel sinkt von 12,50 Euro auf 11,50 Euro.
Die Experten rechnen 2021 mit einem Gewinn je Aktie von 5,04 Euro (alt: 4,15 Euro). Die EBITDA-Prognose legt von 687 Millionen Euro auf 801 Millionen Euro zu. 2022 soll es einen Gewinn je Aktie von 0,92 Euro geben. Die Situation bei den Stahlpreisen wird von den Analysten nicht als nachhaltig gewertet. Daher werden die weiteren Schätzungen nicht verändert.
Die Aktien von Klöckner gewinnen 6,2 Prozent auf 10,53 Euro.