Vonovia verzichtet auf Bedingungen beim Übernahmeangebot für Deutsche Wohnen
Nachdem Vonovia schon mit Versuchen, die Deutsche Wohnen zu übernehmen, gescheitert war, läuft aktuell erneut eine Übernahmeofferte. Bisher war dieses Angebot an Bedingungen gebunden, die Vonovia nun gestrichen hat. Damit verzichtet das Immobilien-Unternehmen mit der Mindestannahmeschwelle auf einen de zentralen Punkte, die die vorherige Offerte zu Fall gebracht hatte.
Mit dem Verzicht auf die Angebotsbedingungen räume man alle Risiken aus und sichere das Gelingen der Transaktion im Interesse der Stakeholder beider Unternehmen, begründet Vonovia das Vorgehen. Derzeit habe man sich mehr als 40 Prozent der Aktien der Deutsche Wohnen gesichert, so die Bochumer, darunter aber auch die 30 Prozent der Anteilscheine, die man schon vorher gehalten hat.
„Die Zusagen an das Land Berlin sind weiterhin gültig. Zentrale Bestandteile der Vereinbarung „Zukunfts- und Sozialpakt Wohnen” sind die Begrenzung der regulären Mieterhöhungen im Berliner Bestand bis 2026, der Bau 13.000 neuer Wohnungen - insbesondere für junge Familien - und das Angebot, eine signifikante Anzahl von Bestandswohnungen an das Land Berlin zu verkaufen”, so das DAX-notierte Unternehmen.