Klöckner & Co. auf Rekordkurs: Gewinn über Erwartungen
Der Stahlhändler Klöckner & Co. Meldet vorläufigen Zahlen zufolge für das erste Halbjahr 2021 ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 401 Millionen Euro. Man habe damit „ein Rekordergebnis erwirtschaftet”, so das Unternehmen aus Duisburg am Donnerstag.
Auch auf Gesamtjahresbasis will die Gesellschaft einen operativen Rekordgewinn erzielen. Man stellt ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten zwischen 650 Millionen Euro und 700 Millionen Euro in Aussicht. Das sei mehr als die bisherige Markterwartung und zugleich „das dann beste operative Jahresergebnis seit dem Börsengang im Jahr 2006”, so Klöckner & Co.
Weitere Zahlen für das zweite Quartal 2021 und die erste Hälfte des laufenden Jahres will der Konzern am 10. August vorlegen.
„Aufgrund der sich auch zu Beginn des dritten Quartals weiter fortsetzenden positiven Dynamik der Stahlpreise in Europa und den USA in Verbindung mit einem äußerst strikten Net Working Capital Management und unterstützt durch die substantiellen Effekte aus dem Projekt Surtsey, rechnet die Klöckner & Co SE damit, dass das EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten im dritten Quartal mit 200-230 Millionen Euro erheblich stärker ausfallen wird als vom Markt bisher erwartet”, so das Unternehmen.