Defama: Einmaleffekt sorgt für deutliches Gewinnplus
Im ersten Halbjahr steigt der Umsatz bei Defama von 6,6 Millionen Euro auf 8,4 Millionen Euro an. Das EBITDA verdoppelt sich fast von 4,2 Millionen Euro auf 8,0 Millionen Euro. Vor Steuern machen die Berliner einen Gewinn von 4,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro). Netto liegt der Gewinn bei 3,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1,2 Millionen Euro). Daraus errechnet sich ein Gewinn je Aktie von 0,82 Euro, im Vorjahr kam Defama auf 0,28 Euro. Beim FFO geht es von 2,8 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro nach oben.
Das klare Gewinnplus geht auf den Verkauf eines Objekts in Bleicherode zurück. Daraus resultiert ein außerordentlicher Gewinn von 2,6 Millionen Euro. Um diesen Effekt bereinigt kommt Defama auf einen Nettogewinn von 1,4 Millionen Euro. Das sind 0,32 Euro je Aktie.
Die Prognose für 2021 wird bestätigt. Es soll einen FFO von 7,1 Millionen Euro bzw. 1,61 Euro je Aktie geben. Netto soll das Plus inklusive Sondereffekt mehr als 5 Millionen Euro betragen.
Der annualisierte FFO steht derzeit bei 7,6 Millionen Euro. Durch weitere Akquisitionen kann er im Jahresverlauf auf mindestens 8,0 Millionen Euro ansteigen.
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