Dürr: Homag sorgt für neue Prognose
Im ersten Halbjahr steigt der Umsatz bei Dürr um 1,1 Prozent auf 1,632 Milliarden Euro an. Für das zweite Quartal meldet Dürr ein Umsatzplus von 9,1 Prozent auf 843,0 Millionen Euro. Der Auftragseingang geht im ersten Halbjahr um 42,3 Prozent auf 2,11 Milliarden Euro nach oben. Das Quartalsplus liegt bei 67,3 Prozent (1,078 Milliarden Euro).
Beim EBIT steigt der Wert im ersten Halbjahr von 6,6 Millionen Euro auf 62,0 Millionen Euro an. Im zweiten Quartal schafft Dürr ein operatives Ergebnis von 37,9 Millionen Euro (Vorjahr: -16,4 Millionen Euro). Bei der Marge geht es in den ersten sechs Monaten von 0,4 Prozent auf 3,8 Prozent in die Höhe.
Mit den Zahlen erhöht Dürr die Prognose für das Gesamtjahr. Das Unternehmen rechnet 2021 mit einem Auftragseingang von 4,0 Milliarden Euro bis 4,2 Milliarden Euro (alt: 3,6 Milliarden Euro bis 3,9 Milliarden Euro). Den Umsatz sieht man bei 3,6 Milliarden Euro bis 3,8 Milliarden Euro (alt: 3,45 Milliarden Euro bis 3,65 Milliarden Euro). Die operative EBIT-Marge soll 2021 zwischen 5,0 Prozent und 6,0 Prozent liegen. Laut vorheriger Prognose strebte Dürr 4,2 Prozent bis 5,2 Prozent an. Vor allem bei Homag läuft es gut, daher steigt die Prognose.
2022 will Dürr die Vorkrisenzahlen wieder schaffen. 2019 machte man einen Umsatz von 3,921 Milliarden Euro und eine Marge von 6,7 Prozent. Mittelfristig soll die Marge bei mindestens 8 Prozent liegen. Das erscheint 2023 oder 2024 möglich.