BASF: Abschlag nicht gerechtfertigt
BASF sowie Clayton, Dubilier & Rice trennen sich von Solenis. Die Gesellschaft wird an Platinum Equity verkauft. Der Transaktionswert liegt bei 5,25 Milliarden Dollar und umfasst auch Schulden in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar. BASF hielt 49 Prozent an Solenis.
Die verkaufte Gesellschaft machte zuletzt einen Umsatz von 2,8 Milliarden Dollar und beschäftigte 5.200 Personen.
Mit dem Ausstieg bei Solenis verringert BASF sein Engagement im Rohstoffbereich weiter. Die Gesellschaft arbeitet für wasserintensive Industrien und hilft bei der Wasseraufbereitung.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen nach dieser Ankündigung die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel steht weiter bei 88,00 Euro.
Von den Experten von Baader gibt es weiter das Rating „add“ für die Aktien des DAX-Konzerns. Das Kursziel von 81,00 Euro wird bestätigt.
Aus ihrer Sicht wird BASF im Vergleich zum Sektor mit einem Abschlag von 30 Prozent bis 40 Prozent gehandelt. Dies sei nicht gerechtfertigt. Entsprechend positiv stehen die Experten der BASF-Aktie gegenüber.
Die Papiere von BASF gewinnen 0,6 Prozent auf 66,44 Euro.