Merck drückt bei Lipid-Herstellung für Covid-19 Impfstoffe auf das Tempo
Der Darmstädter Merck-Konzern hat ein neues Cholesterinprodukt an den Markt gebracht. Mit diesem solle der zurzeit hohe Bedarf an Lipiden als Schlüsselkomponente von mRNA-basierten Impfstoffen und Therapeutika bedient werden. Produziert wird an dem Schweizer Standort in Schaffhausen sowie in St. Louis in den USA.
Lipid-Nanopartikel sind wichtige Ausgangsstoffe unter anderem für Covdi-19 Impfstoffe und am Markt knapp. Nur wenige Unternehmen verfügen über die Fähigkeiten zur Produktion der Stoffe.
„Mit der Einführung unseres neuen synthetischen Cholesterinprodukts SAFC haben wir unsere Kapazität um das 50-fache erhöht und können so Biopharma-Hersteller dabei unterstützen, lebensrettende Therapien schneller zu den Patienten zu bringen”, sagt Andrew Bulpin, Leiter der Geschäftseinheit Process Solutions im Unternehmensbereich Life Science von Merck.