SMT Scharf: Realistische Zielsetzung für 2021
Die Analysten von Montega bewerten die Zahlen von SMT Scharf zum ersten Quartal als solide. Dabei muss man die Pandemie ebenso berücksichtigen, wie die noch immer fehlende Zulassung für gewisse Maschinen in China.
Der Umsatz steigt um 1,5 Prozent auf 10,8 Millionen Euro an. Das EBIT verbessert sich von -2,1 Millionen Euro auf +2,0 Millionen Euro. Der Auftragsbestand lag Ende 2020 bei 36,6 Millionen Euro, Ende März sind es 48,3 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr geht SMT Scharf weiter von einem Umsatz zwischen 65 Millionen Euro und 70 Millionen Euro aus. Das EBIT soll bei 2,5 Millionen Euro bis 3,0 Millionen Euro liegen. Die Analysten halten 65,8 Millionen Euro bzw. 2,9 Millionen Euro für realistisch. Den Gewinn je Aktie sehen sie bei 0,49 Euro. Für 2022 prognostizieren sie einen Umsatz von 74,8 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 1,02 Euro. Eine Dividende sollten Investoren jedoch nicht erwarten.
Die Analysten bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von SMT Scharf. Das Kursziel liegt wie zuvor bei 12,50 Euro.
Die Experten rechnen damit, dass es bald zur Zulassung der Maschinen in China kommen wird. Auch die Entwicklung bei den Rohstoffpreisen sollte sich positiv auf das Geschäft auswirken.
Die Aktien von SMT Scharf verlieren am Nachmittag 0,9 Prozent auf 8,92 Euro.